Zimmervoliere aus Holz
von Claudia Kasten |
Ich möchte euch hier die Doku über den Bau
meiner kleinen Zimmervoliere zeigen:
(Einige Bilder können zum Vergrößern angeklickt werden) |
Material:
- Poliertes Vierkantholz 0,35 x 0,35 (viermal 1,20 m, dreimal
0,93 m, zweimal 0,73 m)
- Eine Grundplatte aus Span 1,00 m x 0,80 m
- Eine Rolle Gitter Stärke 1,25
- Zwei Plexiglas-Platten á 1,20 m x 0,80 m
bzw. 1,20 m x 1,00 m
- Eine Rolle Türklebefolie
- diverse Holz-Zierleisten
- Schrauben
- Winkel
- Scharniere.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.....
Kostenpunkt alles in allem etwa EUR 220,00 und nicht wie ursprünglich
gedacht "nur" EUR 170....
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Der erste Schritt war der einfachste: einfach die Bodenplatte mit
der Türklebefolie bekleben und zur Sicherheit unten drunter
festtackern. So kann keine Feuchtigkeit in die Bodenplatte eindringen.
Anschließend habe ich die Balken zurecht gesägt: 4x
1,20 m, 3x 0,93 m, 2x 0,73 m.
Dann wird der Rahmen mit den Winkeln zusammengesetzt. Die Menge
und Länge der Winkel und Schrauben hängt vom persönlichen
Sicherheitsbedürfnis ab.
Anschließend werden die Gitter angetackert.
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Die beiden Klappen habe ich aus halbrunden Hartholzstangen
geformt. Vier Stangen mit vier Flachwinkeln verbunden. Auf die flache
Seite der Holzstäbe habe ich dann das zugeschnittene Gitter
aufgetackert und zur Absicherung eine dünne Holzleiste drüber
genagelt. War gar nicht so leicht, das wirklich rechtwinklig hinzubekommen.
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Mittels zwei Scharnieren hab ich die untere Tür dann an die
Mittelstrebe des Rahmens angeschraubt. So läßt sie sich
von unten nach oben öffnen und gibt mir die Möglichkeit,
den Boden bequem zu reinigen.
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Erstes Maßnehmen.....
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und Kontrolle, ob die untere Klappe auch funktioniert.....
Und natürlich auch die Geier müssen erst
einmal kontrollieren, was da vor sich geht.....
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Nun noch die beiden Plexiglasscheiben an die Rückwand und
die eine Seite antackern, die obere Tür herstellen und ebenfalls
mit Scharnieren an der mittleren Strebe des Rahmens festschrauben.
So läßt sie sich dann nach unten öffnen und bietet,
durch eine Kette gehalten, einen prima Sitzplatz, wenn die Voliere
offen ist.
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Tja, und dann die Voliere "NUR" noch an die Wand dübeln....
...Inneneinrichtung einbauen...
...und das schöne Leben kann beginnen!
Und was ist das halbrunde Ding unter der Voliere?
In dem "halbrunden Kasten" leben mein Karnickel und meine
Meersau.... Das - wollen wir es mal Gehege nennen - ist oben offen
und damit genial geeignet, den Dreck von meinen vier Geiern aufzufangen.
Mit Frieda (Karnickel) und Franjo (Meersau) hab ich natürlich
vorher gesprochen. Sie kannten ja schon Gildo und Alfredo (meine
beiden Hähne) und hatten nichts einzuwenden gegen den weiblichen
Zuwachs und das bißchen mehr an Dreck. ;-)
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Vorsichtshalber bleiben wir drinnen erst einmal dicht beieinander...
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...doch bald folgen die ersten zaghaften Untersuchungen von außen.
Man beginnt sich wohl zu fühlen!
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