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Anleitung Nr. 7

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Inhaltsverzeichnis
Zimmervoliere aus Holz
von Claudia Kasten
Ich möchte euch hier die Doku über den Bau meiner kleinen Zimmervoliere zeigen:
(Einige Bilder können zum Vergrößern angeklickt werden)

Material:

  • Poliertes Vierkantholz 0,35 x 0,35 (viermal 1,20 m, dreimal 0,93 m, zweimal 0,73 m)
  • Eine Grundplatte aus Span 1,00 m x 0,80 m
  • Eine Rolle Gitter Stärke 1,25
  • Zwei Plexiglas-Platten á 1,20 m x 0,80 m
    bzw. 1,20 m x 1,00 m
  • Eine Rolle Türklebefolie
  • diverse Holz-Zierleisten
  • Schrauben
  • Winkel
  • Scharniere.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.....
Kostenpunkt alles in allem etwa EUR 220,00 und nicht wie ursprünglich gedacht "nur" EUR 170....

Der erste Schritt war der einfachste: einfach die Bodenplatte mit der Türklebefolie bekleben und zur Sicherheit unten drunter festtackern. So kann keine Feuchtigkeit in die Bodenplatte eindringen.

Anschließend habe ich die Balken zurecht gesägt: 4x 1,20 m, 3x 0,93 m, 2x 0,73 m.

Dann wird der Rahmen mit den Winkeln zusammengesetzt. Die Menge und Länge der Winkel und Schrauben hängt vom persönlichen Sicherheitsbedürfnis ab.

Anschließend werden die Gitter angetackert.

Die beiden Klappen habe ich aus halbrunden Hartholzstangen geformt. Vier Stangen mit vier Flachwinkeln verbunden. Auf die flache Seite der Holzstäbe habe ich dann das zugeschnittene Gitter aufgetackert und zur Absicherung eine dünne Holzleiste drüber genagelt. War gar nicht so leicht, das wirklich rechtwinklig hinzubekommen.

Mittels zwei Scharnieren hab ich die untere Tür dann an die Mittelstrebe des Rahmens angeschraubt. So läßt sie sich von unten nach oben öffnen und gibt mir die Möglichkeit, den Boden bequem zu reinigen.

Erstes Maßnehmen.....

und Kontrolle, ob die untere Klappe auch funktioniert.....

 

Und natürlich auch die Geier müssen erst einmal kontrollieren, was da vor sich geht.....

Nun noch die beiden Plexiglasscheiben an die Rückwand und die eine Seite antackern, die obere Tür herstellen und ebenfalls mit Scharnieren an der mittleren Strebe des Rahmens festschrauben.

So läßt sie sich dann nach unten öffnen und bietet, durch eine Kette gehalten, einen prima Sitzplatz, wenn die Voliere offen ist.

Tja, und dann die Voliere "NUR" noch an die Wand dübeln....

...Inneneinrichtung einbauen...

...und das schöne Leben kann beginnen!

Und was ist das halbrunde Ding unter der Voliere?

In dem "halbrunden Kasten" leben mein Karnickel und meine Meersau.... Das - wollen wir es mal Gehege nennen - ist oben offen und damit genial geeignet, den Dreck von meinen vier Geiern aufzufangen. Mit Frieda (Karnickel) und Franjo (Meersau) hab ich natürlich vorher gesprochen. Sie kannten ja schon Gildo und Alfredo (meine beiden Hähne) und hatten nichts einzuwenden gegen den weiblichen Zuwachs und das bißchen mehr an Dreck. ;-)

Vorsichtshalber bleiben wir drinnen erst einmal dicht beieinander...

...doch bald folgen die ersten zaghaften Untersuchungen von außen.
Man beginnt sich wohl zu fühlen!

 
 

 


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