Spielseil
von Heike |
Man nehme ca. 20 m Seil, 6mm dick, und schneide es in der Mitte durch. Diese beiden Seile hält man nun in der Mitte fest, so dass man vier gleich lange Seilenden auf dem Boden liegen hat.
Dann habe ich einfach mit der "Scoubidoutechnik" angefangen das Seil zu flechten. Das erweist sich am Anfang als sehr schwierig, da die Seile ja doch recht lang sind.
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So sieht dann der Anfang aus. Jedes Seilende zeigt in eine andere Himmelsrichtung. |
Das "südliche" Seil wird in einem Bogen nach oben geschlagen. |
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Das "nördliche Seil" wird nach unten geschlagen, so dass, wie auf dem 4. Bild,
zwei Schlaufen entstehen. Jetzt noch das "westliche" Seil nach Osten holen
und das östliche Seil nach Westen.
Dabei muss man darauf achten, dass das Seil auf der Seite, von der es kommt,
über das erste Seil läuft und dann unter dem zweiten Seil langgeht.
Nur so entsteht die komplette Verknotung der Seile. So geht dann auch nichts
mehr auf.
Somit hat man dann einen schönen Seilsalat, den man nun gleichmäßig
festziehen muss.
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So sieht das Ganze dann nach ca. 10 Knoten aus (Bild7).
Wer lustig ist, kann dann auch noch Holzklötzchen mit einarbeiten (rechts).
Hier sieht man auch sehr schön, dass die Seile immer schön abwechselnd oben
und unten liegen. Das Seil geht oben rüber und verschwindet immer unten.
Das bei jedem der 4 Seile so.
So sieht es dann nach einer Stunde Arbeit aus (Bild 9) und so nach 2 Stunden (Bild10).
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Der Löffel ist speziell für Lora. Er liebt Kochlöffel. Einen Lollipop hab ich auch mit eingearbeitet und halt ein paar Holstückchen. Das Seil ist nun etwa 1,20 Meter lang und 4 cm dick. Oben hatte ich eine Schlaufe gemacht, damit ist es oben befestigt und unten habe ich einfach den Ast mit eingeflochten. Ich habe es natürlich auch gleich mal aufgehängt:
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Naja, es wird wohl eine Weile dauern bis die beiden sie da ran trauen.
Vielleicht hat ja jetzt auch jemand Lust auf "Scoubidou" bekommen.
In dem Zusammenhang muss ich gleich mal der Tochter meiner Kollegin danken, die mir das im Sommer beigebracht hat. Die Kleine ist übrigens 9. Und ein Dankeschön an Marc, der geduldig die Photos mit mir gemacht hat. |
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