Natürlich sind wie bei allen Wachteln gewisse Dinge in der Haltung zu berücksichtigen, damit sich die kleinen Hühnervögel auch wohl fühlen.
Die Voliere sollte mindestens 2 Quadratmeter aufweisen und 2 m hoch sein, damit sich die Tiere, sollten sie mal auffliegen, nicht die Köpfe einschlagen.
Außerdem sollte für ausreichend Versteckmöglichkeiten gesorgt werden, wie Wurzeln oder kleinere Baumstümpfe, frischen Tannen- oder Fichtenäste, Heu und so weiter.
Auch eine flache Schale mit Sand sollte nicht fehlen, da alle Wachteln sehr gerne scharren und ausgiebige Sandbäder genießen.
Als Futter reiche ich eine fertige Wachtelfuttermischung, die aus verschiedenen kleinen Sämereien und gebrochenen Maisstückchen besteht.
Zusätzlich verfüttere ich ab und zu Weichfutter mit Insekten und Ameisenpuppen sowie auch Lebendfuttertiere wie Heimchen oder Fliegenmaden, die gerne gefressen werden.
Mehlwürmer sollten nur selten und sparsam gegeben werden, da sie von vielen Wachteln nicht besonders gut vertragen werden und auch nicht wirklich ein wertvolles Lebendfutter sind.
Natürlich darf auch Grünzeug nicht auf dem Speiseplan fehlen, sehr beliebt sind Vogelmiere oder auch fein geschnittener Löwenzahn.
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