Wer seinen Vögeln etwas Gutes tun will, muss nicht „in
die Ferne schweifen“. Das sprichwörtlich Gute liegt vielleicht
sogar direkt vor der Haustür. Die Rede ist von Vogelfutterpflanzen
aus der Natur. Beeren, Wildkräuter und Samenstände sind
eine gesunde und hochwertige Nahrungsergänzung für große
und kleine Schnäbel. Unsere Nymphen- und Ernährungsmoderatorin
Heidi (Federmaus) hat auf ihrer Seite www.federmaus.de
bebilderte Informationen rund ums Thema zusammengestellt. Wir
haben uns die Seite mal näher angeschaut. Dies ist gleichzeitig
der Auftakt für unsere neue Rubrik „Vogel-Surtipps“.
Hier stellen wir ab sofort in jeder Pirol-Ausgabe eine interessante
Webseite vor, die sich mit allem, was uns und unsere Vögel
betrifft, beschäftigt.
Unter der Rubrik „Vogelfutterpflanzen“ http://www.federmaus.de/Ernahrung/Vogelfutterpflanzen/vogelfutterpflanzen.htm
finden sich Informationen zu geeigneten Futterpflanzen, die sich
bei uns auf Feld und Flur sammeln lassen. Dabei kann man unter den
Kategorien Vogelfutterpflanzen und Kräuter, Küchenkräuter,
Bäume, Zimmerpflanzen, Beeren, Obst und Gemüse und Hirse
wählen. Für den Halter, der seinen Geiern vom nächsten
Sonntagsspaziergang etwas Schönes mitbringen will, erleichtern
Fotos die Wahl des „richtigen Krautes“. Von Vogelmiere
bis Sauerampfer werden die wichtigsten Grünfutter-Sorten vorgestellt.
Aber auch Wildbeeren wie Hagebutten und Vogelbeeren bis hin zu bekannten
Getreidesorten finden Erwähnung auf der übersichtlich
gestalteten Seite. Außerdem werden geeignete Baumsorten angesprochen,
deren Äste man gefahrlos für Spielzeug und Sitzgelegenheiten
verwenden kann. Heidi hat dabei die Arten in geeignete, bedingt
geeignete und ungeeignete eingeteilt, so dass man einen guten Überblick
bekommt. Zu den einzelnen Sorten gibt es meist kurze Informationen,
welcher Pflanzenteil unseren Vögeln besonders schmeckt.
Insgesamt könnte man beim Thema natürlich noch mehr ins
Detail gehen. Dafür gibt es aber spezielle Literatur wie das
Buch „Vogelfutterpflanzen“, aus dem viele Informationen
für die Seite stammen. Heidi gibt als engagierte Halterin auf
jeden Fall einen guten Überblick über den reich gedeckten
Speisetisch von Mutter Natur. Positiv ist außerdem, dass auf
wissenschaftliche Abhandlungen und lateinische Begriffe verzichtet
wird. So kann der Nutzer schnell nachschauen, wenn er eine Blume
oder ein Kraut gesammelt hat, und muss sich nicht erst durch langatmige
Texte quälen.
@: Weitere Infos zum Thema Vogelfutterpflanzen von Sandra findet
Ihr im Pirol-Archiv unter http://www.pirol.de/Archiv/ernaehrung.php.
(Bilder: Federmaus.de)
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